Raßnitz
Raßnitz, erstmals 1015 erwähnt, bestand bis 1950 aus drei Ortsteilen: Weßmar im Osten, Raßnitz in der Mitte und Pritschöna im Westen. Weßmar war einst Pfarrdorf (Kirche St. Michaelis) und gehörte von 1091 bis Ende des 16. Jhs. den Mönchen des Merseburger Peterskloster, worauf alte Flurbezeichnungen wie "Abtsheide" zurückzuführen sind. Auch Teile von Raßnitz gehörten den Mönchen (die leistungsstarke Mühle vor allem), obwohl es als Amtsdorf von Schkeuditz aus "regiert" wurde. Beide Dörfer lagen in Sachsen. Pritschöna dagegen gehörte zum Erzbistum (also nach Halle) und ab 1680 Brandenburgisch-Preußischen, bis nach 1815 alle drei Ortsteile zum Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen kamen.
Entgegen vieler schrumpfender Gemeinden wuchs das Dorf: Die Flutung und Renaturierung der Tagebaue, eine sich neu bildende Auenlandschaft sowie eine gute soziale Infrastruktur (Grundschule "Paul Maar", Hort " Sams" und KiTa "Kuschelbär") machen Raßnitz attraktiv.
In Raßnitz leben heute 1226 Einwohner (Stand: 31.12.2022). In zahlreichen Vereinen (Fußball und Dart beim FSV Raßnitz oder Frauenturnen, beim Bierabend e. V., der Freiwilligen Feuerwehr, dem Förderverein St.-Michaelis-Kirche, den VW-Freunden, den Elsterkids e. V. und den jungen Landfrauen Elster-Luppe-Aue e. V.) finden unsere Einwohner eine gute Gemeinschaft und engagieren sich für den Ort. Raßnitzer Arbeitgeber sind u. a. der Fenster- und Türenbauer METEC, die Jugendanstalt, Landwirt Kreipe und die Gärtnerei Melchior.
Sehens- und erlebenswert:
Die Auenlandschaft mit Raßnitzer und Wallendorfer See sowie (asphaltiertem) Radweg Leipzig-Halle entlang der Weißen Elster.
Die nahezu im Original erhaltene Kirche St. Michaelis mit ihrer üppigen barocken Innenausstattung ("Hervorragender Rokokokanzelaltar" von 1754, steht im Dehio, dem großen Handbuch deutscher Kunstdenkmäler).
Regelmäßige Veranstaltungen, wie das jährliche Wintergrillen für den sozialen Zweck, das Maibaumsetzen, Erntedankfest, Martinsfest, das Kartoffelfest, Tag des offenen Denkmals (Kirche), weihnachtliches Krippenspiel oder der monatliche Seniorennachmittag mit Musik und Tanz. Es ist viel los, organisiert von unseren aktiven Vereinen.
Schauen Sie in den Veranstaltungskalender der Gemeinde Schkopau:
Veranstaltungen Gemeinde Schkopau (gemeinde-schkopau.de)
Um unseren Ort näher kennen zu lernen, können Sie sich gern an das Bürgerbüro wenden.
Wollen Sie sich in unseren Vereinen oder der Freiwillige Feuerwehr engagieren?
Schauen Sie hier mal rein:
Freiwillige Feuerwehr Raßnitz (feuerwehr-rassnitz.de)
Startseite » FSV Raßnitz e.V. - Fußball in Raßnitz (fsv-rassnitz.de)
Förderverein Elsterkids (@elsterkids_ev) • Instagram-Fotos und -Videos
jungeLandFrauen ElsterLuppeAue (@jungelandfrauen_elsterluppeaue) • Instagram-Fotos und -Videos
Bierabend (hausdervereine.wixsite.com)
Förderverein Freiwillige Feuerwehr Raßnitz e.V. | Schkopau | Facebook
Unsere sehr liebevoll geführte Bücherei an der Grundschule "Paul Maar" erwartet immer mittwochs von 13:30 bis 18:00 Uhr große und kleine Bücherwürmer. Ansprechpartnerinnen sind hier Frau Schuchert und Frau Schlag.
Ortsbürgermeisterin: Frau Dana Ewald
Stellv. Ortsbürgermeister: Herr Hendrik Groß
Das Bürgerbüro Raßnitz ist immer mittwochs von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr besetzt. Frau Zech wird dann Ihre Anfragen entgegennehmen.
Wenden Sie sich bitte außerhalb der Öffnungszeiten an die Gemeindeverwaltung in Schkopau. Telefonisch erreichen Sie diese unter 03461/7303-510. Gern können Sie auch eine E-Mail an rassnitz@gemeinde-schkopau.de senden.
Die nächsten Sprechstunden der Ortsbürgermeisterin finden am 09.09.2024, 17.10.2024, 07.11.2024, 18.11.2024, 02.12.2024 und 16.12.2024 jeweils von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Bürgerbüro statt.
Gern können Sie uns zu Ihrem Anliegen eine E-Mail an rassnitz@gemeinde-schkopau.de senden oder eine Nachricht im Briefkasten hinterlassen.
Anschrift:
Bürgerbüro Raßnitz
OT Raßnitz
Fischerwinkel 14
06258 Schkopau
Telefon: 034605 / 430 113
E-Mail: rassnitz@gemeinde-schkopau.de
